Sonntag, 31. Dezember 2006

2006. Retrospektive. Bilanz.

Das war's. In ca. sechs Stunden ist es vorbei mit 2006. Und ich bin ein wenig traurig. Es war ein richtig geiles Jahr. Privat wie slamtechnisch.

Der Höhepunkt des Slamjahres, wie auch überhaupt meiner Poetry Slam-Karriere war eindeutig die Ehre, das dritte Halbfinale im Literaturhaus München moderieren zu dürfen. Seit knapp anderthalb Jahren bin ich jetzt schon MC diverser Slam- und Lesebühnenveranstaltungen, aber dieser Abend hat alles getoppt. Wann hat man schon die Gelegenheit einen Poetry Slam zu moderieren, an dem der Ex-Deutsche Meister Lasse Samström, Ex-Deutsche Meister Gabriel Vetter, die sensationellen SMAAT-Jungs Felix Römer und Lars Ruppel, der einzigartige Florian Graf H.H. von Hinten, der sehr emotionale Rapper Telhaim, Matze B., Tobi Borke, und und und (sorry an die Vergessenen) teilnehmen, und Wwalt auch noch das Sacrifice macht??? Für mich war das ein unvergessliches Erlebnis, und noch heute bekomme ich feuchte Augen, wenn ich daran denke, wie die 400 Zuschauer im Literaturhaus völlig fußballstadionmäßig die Nachnamen (bzw. -silben) der Slammer skandieren, nachdem wir die Startnummer plus Vornamen (bzw. silben) vorgesagt hatten. Gänsehaut pur! Und an dieser Stelle bedanke ich bei denjenigen, die dieses Erlebnis für uns möglich gemacht haben: Ko und Rayl! Danke!!!



Markus (links) und ich werden diesen Slam nie vergessen!

Aber auch sonst war es ein bemerkenswertes Jahr. Ich durfte nach meinem zweiten Poetry Slam-Jahr erstmals an den deutschen Meisterschaften teilnehmen. Und trotz einer bitteren Vorrundenpleite (ich sag nur: 0,4 Punkte am Halbfinale vorbei!) war es ein tolles Ereignis. Ich habe es hier schon ein paar Mal verlinkt, aber wer den slam 2006 noch mal Revue passieren lassen möchte, dem sei Markus und mein Special ans Herz gelegt, das liebenswürdigerweise quer durch die Slammerblogosphäre verlinkt wurde und das ich mit Fug und Recht wohl als ausführlichste Dokumentation neben dem offiziellen Blog bezeichnen darf. Hier lang!



Ich in der Vorrunde im Substanz.

Und sonst? Die GSA-Familie wächst und gedeiht, und ich glaube, dass wir 2007 die Szene ein wenig aufmischen werden. Goehre und Schuster gewinnen eh schon serienweise, unser Hannoveraner Gast Tobi Kunze auch. Und ich arbeite daran, in kleineren Schritten. Ich bin bislang noch nicht so viel gereist, das wird sich 2007 aber ändern, definitiv. Die ersten Termine stehen.

Ich freu mich auf 2007. Auf viele Slams. Auf Berlin, egal ob als Qualifikant oder Tourist. Und darauf, noch mehr nette Slammer kennenzulernen.

Zuguterletzt möchte ich mich bei all denen bedanken, die mich auf irgendeine Art und Weise unterstützt haben. Dank euch ist es ein tolles Jahr geworden. Und ein paar bestimmte Menschen verdienen ein Riesendankeschön. Diese kleine Gruppe werde ich 2007 persönlich in den Arm nehmen, drücken und herzen.

Wie gesagt, ich freu mich. Guten Rutsch!



GSA blickt nach vorn!

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